· 

Apfeltarte verkehrt

Was ist denn eine verkehrte Apfeltarte? Die Franzosen sagen auch Tarte Tatin dazu. 

Im Prinzip ist es nichts Anderes, als dass man zuerst die Äpfel in die Form legt, und dann den Teig darüber stülpt.

 

So wird die Tarte dann gebacken, ca. 180°C und ca. 25-30 Minuten. Hängt vom Backrohr ab.

 

Damit es hübsch ausschaut, sollten die Äpfel geschält und in möglichst gleichmäßige Spalten geschnitten werden.

Diese werden dann in der Pfanne gegart bzw. karamellisiert. 

Am besten karamellisiert man Zucker in einer Pfanne, gießt dann mit etwas Apfelsaft, Rum oder Apfelcidre auf und löst den Karamell nochmals in der Flüssigkeit auf. Darin schmoren die Äpfel. Sie sollten noch bissfest sein.

Es sollte nicht zu viel Flüssigkeit sein, weil dann ertränkt man die Apfelstücke und es macht auch die Tarte zu flüssig.

 

Danach legt man die Apfelspalten schön ringartig in die Form. Wenn noch etwas Flüssigkeit übrig ist, dann kann man diese noch auf die Äpfel träufeln. Wie gesagt, die Äpfel sollten nicht in Flüssigkeit liegen! 

 

Danach deckt man die Äpfel mit dem ausgerollten runden Mürbteig ab. Nach Möglichkeit sollte der Teig, der etwas über die Form stehen würde, in die Form drücken.

 

Wenn die Tarte fertig gebacken ist, aus dem Rohr nehmen, etwas abkühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen.

Es dampft und riecht dann herrlich! 

 

Am besten genießt man das gute Stück mit einer Kugel Vanilleeis. Wenn man möchte, kann man mit etwas Zimt garnieren. 

 

Gusto bekommen? 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0