Winterlicher Salat mit Rotkraut und Ziegenkäse

Aufgrund der vielen Ballaststoffe sollte man sich vorsichtig herantasten, ob man rohes Rotkraut verträgt.

Rohes Gemüse kann zu Verdauungsproblemen führen.

Daher ist es immer gut, Gewürze wie Kümmel oder Anis beizumengen. 

 

Rotkohl enthält neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen, auch Glycoside. Es gibt ganz viele unterschiedliche Glykoside und allgemein zählt man sie zu den sekundären Pflanzenstoffen!

 

Heute weiß man, dass diese sekundären Pflanzenstoffe als Schutz vor zahlreichen Krankheiten helfen können und damit unsere Gesundheit wesentlich unterstützen können. 

 

Es zahlt sich jedenfalls aus, sie öfters in unserem Speiseplan einzubauen und gerade jetzt im Winter und während der Grippezeit, kann uns eine Extraportion an gesunden Inhaltsstoffen nicht schaden.

 

Man kann den Salat ganz individuell nach persönlichen Geschmack gestalten.

Ich stelle euch heute eine meiner Lieblingsvariation vor!

 

Zubereitung:

Das Rotkraut (ich wasche das geschnittene Kraut) in gewünschte Größe schneiden, hobeln, ....

Dazu kommen klein geschnittene Orangenstückchen und gehackte oder halbierte Walnüsse.

Die Vinaigrette habe ich aus köstlichem Walnussöl (ich liebe es!) und einem Spritzer Agavensirup, sowie Balsamicoessig (oder auch Apfelessig) und ein wenig Estragonsenf gemixt. Das kommt über das Rotkraut und kann gut ein bisschen durchziehen. Immer wieder umrühren, damit alles gut vermengt wird.

 

Ich habe dann von einer Ziegenkäserolle ein paar dünne Scheiben abgeschnitten und diese schnell auf beiden Seiten in wenig Öl in der Pfanne angebraten. Auch hier mit etwas Agavensirup oder Honig karamellisieren und pfeffern. 

 

Schon kann man einen energiereichen herrlichen Wintersalat anrichten und genießen!  

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