Ich kaufe sehr selten Bananen, aber in der Arbeit bleiben immer wieder Bananen übrig, die keiner mehr will, wenn sie braun sind. Wenn sie richtig reif sind, eignen sie sich hervorragend für ein Bananenbrot.
Das fertige Bananenbrot wird den Kollegen zu Wochenbeginn jedoch wieder schmecken!
Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert, aber dieses vegane Rezept hat mir bis jetzt am besten geschmeckt. Aufgrund des Buchweizenmehls ist es auch glutenfrei. Man kann auch den Zucker oder Zuckerersatz ganz weglassen, denn die reifen Bananen sind meist schon sehr süß.
Das Bananenbrot in dieser Form ist auch durchaus ein gesundes Frühstück. Buchweizenmehl reguliert den Blutzuckerspiegel, und enthält neben vielen Ballaststoffen auch einiges an Mineralstoffen, wie z.B. Zink und Calcium. Buchweizen ist generell ein sehr gesundes Pseudogetreide und in vielen Formen verfügbar und vielseitig einsetzbar.
Gemacht ist das "Brot" auch schnell! Eine Kastenform wird etwas befettet und mit Mehl gestäubt. Dann werden die trockenen Zutaten vermischt (Mehl, Backpulver, Zimt, gehackte Schokolade (mind. 70 % Kakaoanteil), gehackte Nüsse und ev. Süßungsmittel.
Die zerdrückten Bananen, Apfelessig und pflanzliches Joghurt (Soja, Hafer,...) werden ebenfalls miteinander vermischt.
Im nächsten Schritt werden alle Zutaten miteinander verrührt (man braucht keinen Mixer dafür, ein Schneebesen tut es auch) und mit der Pflanzenmilch ergänzt. Je nach Dicke des Teiges kann man etwas mehr oder weniger Pflanzenmilch hinzugeben. Der Teig sollte nicht zu dick sein, aber auch nicht flüssig.
Dann in die Form füllen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C ca. 40 Minuten backen.
Wie immer hängt es sehr vom Backrohr ab und, ob es schon gut vorgeheizt war.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Kommentar schreiben