Etwas aufwendiger, da viele einzelne Komponenten zusammenkommen, aber es ist wirklich ein Geschmackserlebnis. Ich habe das Rezept im Falstaff Magazin im Internet gefunden und dann für mich angepasst, sprich vereinfacht! :) Probiert es einfach aus!
Melanzani halbieren und kreuzweise einschneiden.
Aus Misopaste - ich habe eine helle verwendet - mit Wasser oder Fonds und etwas Öl vermengen und damit die Melanzanihälften bestreichen. Im Rohr weich braten... das dauert ca. 30 Minuten.
In der Zwischenzeit gibt es einiges zu tun... womit fange ich an?
Ach ja, mit dem Kräuteröl. Lt. Originalrezept verwendet man Dille, aber mit Petersilie geht es sicher genauso. Jedenfalls die Kräuter am besten im Blitzhacker zerkleinern und mit hochwertigen Öl zu einem Kräuteröl vermengen.
Parallel kann man schon die Quinoa (Bulgur lt. Originalrezept, es geht aber mit Hirsen ebenso) zubereiten. Ich verwende meistens etwas Gemüsebrühe zum Garen. In die Quinoa kommen dann noch gehackte Petersilie, klein geschnittene Tomaten (roh) und mit Salz, Pfeffer abschmecken, ev. noch Zitronenabrieb untermengen.
Ebenfalls in der Pfanne werden klein geschnittener Zwiebel und Kräuterseitlinge gebraten. Hier neben Salz, Pfeffer auch mit Thymian würzen.
Dann kommt noch eine spannende Komponente hinzu. Pinienkerne. Ich mag die kleinen Dinger sehr gerne. Hier werden sie in einem Hauch Fett angeröstet. Einige der Kerne als Deko aufheben.
Der Rest wird mit Gemüsefond und Sojasahne fein püriert.
Zu guter Letzt kann angerichtet werden!
Ich habe die geschmorten Melanzani auf das Quinoabett gesetzt, Auf die Melanzani die Kräuterseitlinge und dann mit der Pinienkernsauce und Kräuteröl ergänzt und den Pinienkernen dekoriert.
Um meinem Mann, der Melanzani nicht ganz so toll findet, die Sache etwas schmackhafter zu machen, gab's obenauf noch ein angebratenes Putenfilet.
Ich fand den Geschmack der einzelnen Komponenten in Kombination wirklich hervorragend!
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